Route de Saint-Romain
07130 Châteaubourg ( Rhône )
FRANKREICH
Tel.: 0033 475 81 81 60 / Fax: 0033 475 40 25 39
E-Mail: domaine.courbis@numeo.fr
Internet: www.vins-courbis-rhone.com
Rebenfläche total: 32 ha
Rebenfläche Vin de Pays: 1 ha
Rebenfläche Saint-Joseph rouge: 18 ha
Rebenfläche Cornas: 7 ha
Rebenfläche Saint-Joseph blanc: 6 ha
Ernte: von Hand
Rotweine
Saint-Joseph AC
Traubensorte: Syrah
Fermentation: im INOX Tank
Ausbau: 10 Monate im gebrauchten Barrique
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Saint-Joseph AC, Les Royes
Rebenfläche: 6 ha Syrah
Alter der Reben: angepflanzt vor 1980
Gärung: im INOX Tank
Ausbau: 16-18 Monate im Barrique, davon bis zu 20% neue
Jahresproduktion: 18‘000 Flaschen (2007)
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Cornas AC, Champelrose
Rebenfläche: 2,5 ha angepflanzt 1919
Rebenfläche: 4,3 ha angepflanzt vor 1995
Ertrag: ca. 37 hl/ha
Gärung: im INOX Tank
Ausbau: 16 Monate im Barrique, davon bis zu 15% neue
Jahresproduktion: ca. 20‘000 Flaschen (2007)
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Cornas AC, Les Eygats
Rebenfläche: 1,2 ha Syrah
Ertrag: 35 hl/ha
Gärung: im INOX Tank
Ausbau: 16 Monate im Barrique, davon bis zu 60% neue
Jahresproduktion: ca. 5‘000 Flaschen (2007)
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Cornas AC, La Sabarotte
Rebenfläche: 1,5 ha Syrah
Alter der Reben: angepflanzt 1947
Gärung: im INOX Tank
Ausbau: 16 Monate in bis zu 100% neuen Barriques
Ertrag: ca. 26 hl/ha
Jahresproduktion: ca. 5‘000 Flaschen (2004)
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Weissweine
Saint-Joseph AC, blanc
Rebenfläche: 5 ha
Traubensorten: 95% Marsanne und 5% Roussane
Ausbau: 10-12 Monate im Barrique, davon bis zu 1/3 neue
Ertrag: 35 hl/ha
Jahresproduktion: ca. 10‘000 Flaschen (2009)
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Saint-Joseph AC, Les Royes blanc
Rebenfläche: 1 ha Marsanne
Alter der Reben: angepflanzt vor 1980
Ausbau: 16 Monate im Barrique, davon bis zu 80% neue
Ertrag: 25 hl/ha
Jahresproduktion: 3‘000 Flaschen
2010 | Saint-Joseph rouge, Les Royes. Tief dunkles Kirschrot. Das Bouquet mit viel Frucht-Aromen, die hauptsächlich an Holunder aber auch an Brombeeren erinnern. Einer, der keine Anlaufzeit braucht, sondern gleich beim ersten Schluck beeindruckt. Seine reifen Brombeeren fruchtigen Aromen, verpackt im geschmeidig weichen und fetten Körper, überzeugen von Anfang an. Während der Abgang nur andeutungsweise kommt, ist beim nicht enden wollenden Nachhall Freude angesagt. Dieser ist auch am zweiten Tag noch mit Freude zu geniessen. |
2009 | Saint-Joseph rouge. Kirschrot. In der Nase tief, rote Früchte bis hin zu Beeren mit dezent unterlegten Barrique-Noten. Sehr schön gemacht, zeigt sich in den Aromen, Frucht und Holz als ausgewogen. Eher der Schmeichler und angenehmer Begleiter zum Mittagessen. Guter, langer und dezenter Nachhall. |
2009 | Saint-Joseph rouge, Les Royes. Dunkles Kirschrot. Das Bouquet wirkt tief, gewichtig, würzig und mit sehr feinen Barrique-Toast-Noten. Auch kommen weit hinten Brombeeren und Himbeeren-Aromen, die durch dezente Vanille-Noten abgerundet werden. Ein herrliches Bouquet, das ich mir wieder mal gern umhängen würde. Auch im Gaumen lässt dieser Wein kaum Wünsche offen, er bringt Holz und Frucht im optimalen Gleichgewicht. Es ist ein Wein mit Gewicht ohne üppig zu wirken und langweilig zu werden. Im Nachhall findet man dann alle Aromen umhüllt in feiner Süsse wieder. Er braucht viel Luft und beweist, dass in dem er sich auch noch nach Tagen in der angebrochenen Flasche sehr gut hält. |
2009 | Cornas, Les Eygats. Dunkles Kirschrot. Offen tiefes, fruchtiges Bouquet das ganz hinten zum Klotz mit Dichte und feiner Süsse wird. Im Gaumen sozusagen der gleiche Verlauf wie im Bouquet, mit mehr Frucht als Barrique-Noten und das ist es, das ihn dann im Wesentlichen zum Saint-Joseph Les Royes unterscheidet. Er ist fein aber trotzdem kraftvoll, und anfangs imponiert er vielleicht etwas mehr als der oben genannte Saint-Joseph, das legt sich mit längerem Luftkontakt aber etwas. Es ist daher vielleicht mehr Geschmackssache als Güte, bei dem sich der einte für diesen und der andere mehr für den Saint-Joseph entscheidet. Der Preis unterschied dürfte jedoch beim einten oder anderen helfen sich schneller entscheiden zu können. |
2009 | Cornas, La Sabarotte. Dunkles Kirschrot. In der Nase breit, sehr kräftig, ohne Tiefe und mit mehr Süsse als alle anderen. Auch der Gaumen verrät mehr Süsse und Konzentration. Er hat eine hohe Aroma-Dichte die sicher beeindruckt, doch fehlt es ihm an der Harmonie, die bei den andern Weinen von Courbis vorhanden sind. Was man am ersten Tag erahnen kann, bestätigt sich dann am zweiten Tag. Er wird zwar erstaunlicher Weise noch etwas länger und feiner, doch treten jetzt deutliche, oxidative Aromen auf, die der hohen Konzentration durch spätes Lesen zugeschrieben werden können. Also diesen aufmachen, dekantieren, nicht stehen lassen, sondern umgehend trinken. |